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"Hallo, vom Roten Kreuz sind wir da, aber keine Sorge, es ist nichts passiert" – das war wohl der meistbenutzte Satz in der Werbeaktion um neue Fördermitglieder. Es folgt ein Erfahrungsbericht von Laura, die im Sommer 2021 als Fundraiserin für das DRK Bodenseekreis bei einer Werbeaktion tätig war.

Erfahrungsbericht über die DRK Werbeaktion

„Hallo, vom Roten Kreuz sind wir da, aber keine Sorge, es ist nichts passiert“ – das war wohl der meistbenutzte Satz in der DRK Werbeaktion um neue Fördermitglieder. Rund 500 Türen und 100 Gespräche pro Tag würden die Aktion in Zahlen fassen. Doch das zeigt nicht ansatzweise, was man aus der Zeit alles mitnimmt. Es folgt ein Erfahrungsbericht von Laura Czepirsiki, die im Sommer 2021 als Fundraiserin für das DRK Bodenseekreis bei einer Werbeaktion tätig war.

 

 

 

Jede Tür ist ein Überraschungsei

Ganz egal, mit wie vielen Leuten man ein Gespräch führt, jede Tür ist ein Überraschungsei und man weiß nie, was einen hinter der nächsten erwartet. Gänsehautmomente gab es viele: So wie mit einem älteren Herrn, der mir erzählt hat, dass ihm das Rote Kreuz schon drei Mal das Leben gerettet hat. Oder aber eine Dame, die noch eine DRK Brosche von ihrer Mutter aus dem Gründungsjahr 1921 besitzt.

 

Manche Gespräche sind wie ein Museumsbesuch und Geschichtslücken können damit gefüllt werden, vor allem in Bereichen, in die man nicht die Möglichkeit hat einzutauchen. Die Bandbreite an Wissen, das man aus verschiedenen Ländern, Kulturen und Zeiten mitnimmt, ist unglaublich. Und nebenbei gibt’s Lebensratschläge von allen Seiten, wie man zum Beispiel fit bis ins hohe Alter bleibt, seine Ehe bis in die Diamanthochzeit aufrechterhält und ein erfüllendes Leben lebt.

 

 

Laura hat nach ihrem Ferienjob ein Video zusammengeschnitten. Hier bekommt ihr einen Einblick in ihre Erlebnisse  bei der DRK Werbeaktion und bei der anschließenden Belohnung, der Firmenreise. 

Kleine Geste, große Wirkung

Die besten Tage sind immer noch die, an denen sich die Arbeit nicht wie Arbeit anfühlt. Kaffee oder Kuchen, den man an der Haustüre bekommt, können Wunder bewirken und einem ein Lächeln für den Rest des Tages schenken. Manchmal konnten wir uns sogar durch verschiedene internationale Küchen probieren, mal gab es indisch, mal syrisch, serbisch oder auch mal türkisch. Am glücklichsten war ich, wenn Menschen mir gesagt haben, dass ich Beeren oder andere Früchte bei ihnen im Garten pflücken darf. Es ist so einfach einem bei der Arbeit den Tag zu verschönern.

 

Laura erzählt von Dingen, die sie an der Arbeit besonders gerne mag.

 

Fürs Leben lernen

In diesem Ferienjob kann man wirklich viel fürs Leben lernen: Durchhaltevermögen, den Fokus immer wieder auf das Positive richten und vor allem nie aufzugeben, weil hinter der nächsten Tür wieder ein Erfolgserlebnis sein kann. Es war einfach schön, die  Dankbarkeit in der Gesellschaft zu verspüren und ich kann sagen, dass das Gemeinschaftsgefühl in der Bevölkerung größer geworden ist. Die Arbeit vom Roten Kreuz wurde in der Gesellschaft wirklich wertgeschätzt und es ist schön, dass jetzt so viele Menschen dem Roten Kreuz gerne etwas zurückgeben.  An dieser Stelle ein großes Dankeschön an all diejenigen, die mich mit Freundlichkeit empfangen haben und den Sommer mit Erinnerungen gefüllt haben. Danke auch an diejenigen, bei denen ich mich bei Regen unters Dach stellen konnte. 🙂

 

Hat der Erfahrungsbericht von Laura dein Interesse geweckt? Willst du mehr zum Ferienjob im Fundraising erfahren? Du kannst dich hier über den Ferienjob informieren. Auch im nächsten Jahr suchen wir viele engagierte Menschen, die uns bei Werbeaktionen für Hilfsorganisationen unterstützen. Wir freuen uns von dir zu lesen.

 

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