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Von der neuen Mitarbeiterin zur erfahrenen und schließlich zur Teamleitung im Fundraising: Hannah konnte von Einsatz zu Einsatz mehr Verantwortung übernehmen. Hannah hat ihre erste Werbesaison als Teamleitung im Fundraising abgeschlossen. Sie verrät, wie sie sich in ihrer Rolle zurechtgefunden hat.

Mein erstes Mal als Teamleitung im Fundraising

Hannah hat diesen Sommer ihre zweite Werbesaison erfolgreich abgeschlossen – und gleichzeitig ihre erste als Teamleitung im Fundraising. Von der neuen Mitarbeiterin zur erfahrenen und schließlich zur Teamleitung im Fundraising: So konnte sie von Einsatz zu Einsatz mehr Verantwortung übernehmen. Wie sie die Zeit wahrgenommen hat, welche Herausforderungen und Vorteile die Position mit sich bringt und was sie anderen Fundraiser:innen ans Herz legen würde, die die Teamleitung übernehmen möchten, verrät sie uns im Interview:

 

 

Das erste Mal als Teamleitung im Fundraising, wie war es?

Zuerst ein wenig einschüchternd und dann super. Zu Beginn war ich etwas nervös, weil viele neue Aufgaben auf mich zukamen, doch nach ein paar Tagen habe ich dann bemerkt, dass alles machbar ist.  Das Team und ich haben uns schnell gegenseitig unterstützt, das war für mich besonders wichtig. Und wenn ich dann doch hin und wieder überfordert war, habe ich andere Teamleitungen um Rat gebeten – so lief der Einsatz um einiges glatter, als am Anfang befürchtet.

 

 

 

Was war für dich im Arbeitsalltag als Teamleitung anders?

Als Teamleitung hat man andere Verantwortungen, was für mich aber eigentlich ein Bonus war. Ich verbrachte weniger Zeit vor der Haustür, habe mich dafür aber um Gebietsplanung und Trockentraining gekümmert, die Neumitarbeiter:innen anfangs viel betreut, die Hilfsorganisation und Lena im Kober-Büro laufend up to date gebracht. Obwohl ich so den Kopf voller hatte, war mein Alltag um einiges abwechslungsreicher.

 

 

 

Wie bist du mit Herausforderungen als Teamleitung im Fundraising umgegangen?

Die größte Hilfe waren für mich meine Freund:innen, die bereits Erfahrung als Teamleitung im Fundraising haben und das Delegieren von Haushaltsaufgaben an meine Mitarbeiter:innen. So hatte ich am Abend Zeit und Ruhe, mir Gedanken über entstandene Probleme zu machen und die nächsten Tage zu planen. Wenn etwas schwierig war, habe ich einfach einen Schritt nach dem anderen gemacht und mein Bestes gegeben – 100 % reibungslos verläuft ein Einsatz sowieso nie.

 

 

Was findest du in der Position als Teamleitung besonders gut?

Die Zeit vergeht schneller, wenn man viel zu tun hat. Außerdem hat man mehr Einfluss auf die Stimmung im Team. Wenn man für die anderen Teammitglieder da ist und motiviert bleibt, wirkt sich das auf das ganze Team aus. Ich habe mich über die Erfolgserlebnisse der anderen mitgefreut, besonders wenn ich jemandem weiterhelfen konnte.

 

 

 

 

 

 

Welche Voraussetzungen sollte man mitbringen, wenn man Teamleitung im Fundraising sein möchte?

Auf jeden Fall Koordinations- und Kommunikationstalent. Man muss an viele kleine Dinge denken und mit vielen verschiedenen Leuten (Vermieter:in, Büro, Organisation, Mitarbeiter:in, …) sprechen. Man ist sozusagen der Hauptverkehrsknotenpunkt und muss sich bewusst sein, dass das anstrengend sein kann.

 

Hast du einen Tipp für Teamleitungen, die vor ihrem ersten Einsatz stehen?

Ich würde empfehlen, sich mit dem Gebiet vorher ein wenig vertraut zu machen und sich vorzubereiten. Am besten solltest du auch das eigene Werbegespräch auffrischen und dir ein Konzept für das erste Trockentraining überlegen. Schließe dich mit anderen Teamchef:innen und deinen Neumitarbeiter:innen zusammen, damit es keine Startschwierigkeiten gibt.

 

 

Hast du einen Tipp für weibliche Teamleitungen?

Vergiss nicht, dass du als Teamleitung eine andere Position, aber auch Rolle hast. Wenn du dich darum kümmerst, dass das Team läuft und alle arbeiten können, darfst du dafür auch verlangen, dass respektiert wird, wenn jemand anderes die Wäsche waschen muss oder sich an deine Abfahrtszeiten halten soll. Wenn du deinen Job gut machst, kannst du verlangen, dass die anderen auch ihre Aufgaben erledigen, unabhängig von Alter und Geschlecht.

 

Einen Einblick in Hannahs Alltag als Teamleitung im Fundraising bekommt ihr in diesem Reel auf Instagram. Wir möchten uns ganz herzlich bei ihr für das Interview, die vielen Fundraising-Wochen in den letzten zwei Jahren und den Einsatz als Teamleitung bedanken! Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und viele gemeinsame Events.

 

Hast du auch Lust auf einen Studentenjob im Fundraising bekommen? Mehr Informationen findest du auf unserer Startseite. Bewerbungen werden jederzeit angenommen. Hier geht’s zu unserem Bewerbungsformular.

 

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Kathi arbeitet bei der Kober GmbH und hat schon viele Erfahrungen mit Fundraising gesammelt. Heute erzählt sie uns von ihrem Ferienjob.

Erfahrungen mit Fundraising – Mein Ferienjob bei Kober

 

Jedes Jahr arbeiten viele junge Menschen als Fundraiser und Fundraiserinnen bei der Kober GmbH und gehen für den guten Zweck von Haus zu Haus. Eine unserer Mitarbeiterinnen ist Kathi, sie arbeitet seit zwei Jahren bei uns und hat schon viele Erfahrungen mit Fundraising gesammelt. Im Blogbeitrag erzählt uns Kathi von ihrem Ferienjob bei der Kober GmbH.

 

Spiegelselfie im Fundraising-Outfit

 

Wie reagieren die Menschen an der Haustüre auf dich?

Das ist ganz unterschiedlich. Einige sind direkt interessiert und hören mir aufmerksam zu, andere sind im ersten Moment verunsichert. Natürlich gibt es aber auch ab und zu Personen ohne Interesse. Verallgemeinert kann man aber sagen, dass die meisten sehr aufgeschlossen und positiv reagieren.

 

Wieso sind langfristige Fördermitglieder für Hilfsorganisationen wichtig?

Regelmäßige Spenden sorgen für planbare & verlässliche Hilfe. Nur durch diese Unterstützung können Hilfsorganisationen wichtige Projekte finanzieren und neue Pläne ins Leben rufen, die rein aus Spenden finanziert werden.

 

Was hat dir besonders gut am Ferienjob gefallen?

Am besten gefällt mir der Austausch mit anderen Personen. Egal ob an der Haustür oder im Team. Durch die vielen Erfahrungen mit Fundraising lernt man verschiedene Charaktere kennen und wächst gemeinsam aus seiner Komfortzone hinaus.

 

 

Neben den vielen Erfahrungen mit Fundraising gewinnt man Freundinnen fürs Leben!

 

Was war für dich die größte Herausforderung im Ferienjob?

Anfangs war meine größte Herausforderung, auch an Tagen wo es nicht so gut läuft, motiviert und diszipliniert zu bleiben. Denn auch wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Abschluss her. 😉

 

Mit welchen drei Adjektiven würdest du den Ferienjob beschreiben?

Abenteuerlich, beeindruckend und anstrengend

 

Warum würdest du den Ferienjob weiterempfehlen?

Man entwickelt sich in kurzer Zeit immens weiter und lernt wichtige Skills fürs Leben. Und man verdient sogar noch ein wenig Taschengeld dazu. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, es auszuprobieren und diese Erfahrungen mit Fundraising selber zu machen. Natürlich darf man auch nicht vergessen, dass man Freund:innen fürs Leben kennenlernt.

 

Gruppenfoto beim Sommerfest in Heidenheim.

 

Wir möchten ganz herzlich für das Interview bei Kathi bedanken! Schön, dass du Teil unserer Ferienjobfamilie bist und auch in diesem Jahr so tolle Arbeit geleistet hast. 🙂 Wir freuen uns auf viele weitere gemeinsame Jahre.

 

Weitere Einblicke ins Fundraising findet ihr auf unserem Instagram-Kanal: Esmas Reel – Erfahrung mit Fundraising

 

Hast du auch Lust bekommen, Erfahrungen mit Fundraising zu sammeln? Mehr Informationen findest du auf unserer Startseite. Bewerben kannst du dich für Einsätze im ganzen Jahr. Hier geht’s zu unserem Bewerbungsformular.

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