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Saison Opening: 3,2,1 LOS! Die Fundraising-Saison 2024 ist gestartet!

Saison Opening: 3,2,1 LOS! Die Fundraising-Saison 2024 ist gestartet!

 

 

Vom 12. bis 14. Januar haben wir Wien mit einem unglaublichen Saison-Opening gerockt und die Fundraising-Saison 2024 gestartet. Mit über 150 Teilnehmer:innen konnte ein neuer Teilnehmer:innenrekord aufgestellt werden. Die Energie war unfassbar und wir freuen uns, die Highlights mit euch zu teilen!

 

 

Eislaufen in der Steffl Arena

Unser Wochenende begann am Freitag, als sich unsere Fundraiser:innen im Jo and Joe Hotel am Westbahnhof trafen. Um 18:30 Uhr ging‘s in der Steffl Arena los. Viele von euch haben wir das letzte Mal bei der Reise oder dem Sommerfest gesehen, daher war die Stimmung bei warmem Glühwein und Punsch großartig! Nach ein paar Häppchen zur Stärkung wurden schnell die ersten Pirouetten auf dem Eis gedreht. Stundenlang Schlittschuhlaufen, die Kober-Community und Glühwein – was wollen wir mehr ☺️!

 

 

 

Eisstockschießen, Glühwein und Party am Badeschiff!

Am Samstag, dem 13. Januar, war der Andrang noch größer! Ab 16 Uhr begrüßten wir unsere ersten Gäste im Badeschiff am Donaukanal. Unsere Fundraiser:innen zeigten ihr Talent im Eisstockschießen. Die Anzahl der Teilnehmenden war dieses Jahr auf Rekordniveau. Das Saison-Opening erreichte mit der Ansprache der Firmenleitung, gefolgt von der Preisverleihung, bei der die besten Mitarbeitenden geehrt wurden, und der Eröffnung des Buffets seinen Höhepunkt.

 

 

Was ist ein Muss für eine Kober-Veranstaltung? Natürlich Musik, Tanzen und Party! Bis spät in die Nacht wurde mit alten und neuen Bekannten geplaudert, gefeiert und getanzt.

 

 

Eins können wir ganz sicher sagen: Diese Saisoneröffnung wird als eine besonders lustige und unvergessliche Erinnerung in die Firmengeschichte eingehen.
Während wir uns von diesem fantastischen Saison-Opening verabschieden, tauchen wir nun direkt in das neue Jahr ein. Die Fundraising-Saison 2024 hat begonnen!

 

 

Wenn du die Atmosphäre des Saison-Openings noch einmal erleben möchtest, kannst du dir unser After-Reel auf Instagram ansehen. Wenn du noch mehr Fotos und Videos anschauen willst, kannst du dir unseren ersten Tag in der Steffl Arena hier und die Party im Badeschiff hier ansehen.

 

Auf weitere Erfolge, Meilensteine und noch mehr Gründe zum Feiern!

 

Die nächste Veranstaltung findet im März statt: Unser Skiwochenende auf der Planneralm! Ein kurzes Video vom letzten Jahr gibt es hier zu sehen.

 

Du bist auf den Geschmack gekommen und willst Teil eines unseres Teams werden? Dann bewirb dich jetzt und arbeite in den nächsten Ferien als Fundraiser:in für wichtige Hilfsorganisationen – vielleicht sehen wir uns bald bei einem unserer Events!

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Interview: Mitglieder-Werbeaktion beim DRK Karlsruhe

Interview: Mitglieder-Werbeaktion beim DRK Karlsruhe

 

Das Deutsche Rote Kreuz ist stets auf Fördermitglieder angewiesen. Deshalb führen wir, die Kober GmbH, regelmäßig Kampagnen zur Mitgliederwerbung durch. Wir haben beim DRK Karlsruhe nachgefragt: Wieso ist die Durchführung einer (regelmäßigen) Mitglieder-Werbeaktion so wichtig? Und wieso arbeitet die Organisation mit der Kober GmbH zusammen? Daniela Rupp, Mitarbeiterin beim DRK im Bereich Mitgliederbetreuung, hat sich unseren Fragen im Interview gestellt.

 

 

Wieso sind langfristige Fördermitglieder für Hilfsorganisationen wichtig?

Das DRK als Hilfsorganisation finanziert sich im Ehrenamt ausschließlich über Spenden-und Fördergelder. Hier sind wir sehr dankbar über eine langfristig Unterstützung.

 

 

Welche Projekte werden damit finanziert?

Der DRK Kreisverband unterstützt mit den Fördergeldern unter anderem die ehrenamtlichen Notfallhilfen (Helfer-vor-Ort-Systeme) in den Ortsvereinen, da das Material und die Ausstattung für die Notfallhilfen nicht von den Krankenkassen finanziert werden. Ein weiteres Projekt in unserem Kreisverband ist unser Kindernotarztwagen, der im Klinikum Karlsruhe stationiert ist und ehrenamtlich vom Pflegefachpersonal und den Ärzt:innen der Kinderklink Karlsruhe besetzt wird. Im Winter kommt unser „Kältebus“ zum Einsatz, hier versorgen ehrenamtliche Helfer:innen Wohnsitzlose und Bedürftige in den Wintermonaten mit Heißgetränken, Decken, warmer Kleidung und Herzenswärme.

 

 

Wieso wird die Mitglieder-Werbeaktion mit der Kober GmbH (einer Agentur) durchgeführt?

Das Rückgrat unserer Organisation sind unsere ehrenamtlichen Helfer:innen, denn sie sind vor Ort für die Menschen im Einsatz und investieren sehr viel Zeit in Aus- und Weiterbildung. Die Organisation einer Mitglieder-Werbeaktion ist sehr zeitaufwendig und bedarf einer professionellen Durchführung. Wir arbeiten hier schon seit Jahren mit der Kober GmbH zusammen und sind sehr dankbar, dass sie diese anspruchsvolle und für uns sehr wichtige Arbeit für uns übernehmen. So können unsere ehrenamtlichen Helfer:innen ihre Zeit für den Dienst am Menschen einsetzen.

 

 

 

Welche Rückmeldungen aus der Bevölkerung gibt es zur Haustürwerbung?

Im überwiegenden Teil sind die Rückmeldungen aus der Bevölkerung positiv. Das DRK ist in unserer Region sehr stark vertreten und fast überall präsent. Durch unsere Notfallhilfen, die Blutspenden und unsere Dienste während der Coronazeit werden wir in der Bevölkerung als ein sehr wichtiger Teil wahrgenommen und somit auch unterstützt.

 

 

Was erwarten Sie von den Fundraising-Teams während einer Mitglieder-Werbeaktion?

Freundlichkeit, Höflichkeit und Respekt, auch bei einem Nein an der Haustür. Als Teil des Teams sollte man nie vergessen, dass man in dieser Zeit das Rote Kreuz auf seiner Brust trägt und dementsprechend sollte man sich verhalten und handeln.

 

 

Daniela Rupp vom DRK-Kreisverband Karlsruhe

 

 

Was geben Sie unseren zukünftigen Fundraiser:innen mit auf den Weg?

Seht es als Möglichkeit, Spaß im Team zu haben, neue Regionen und Menschen kennenzulernen und Erfahrungen im Umgang mit Menschen zu sammeln. Wir im DRK-Kreisverband Karlsruhe unterstützen unsere Werbeteams immer mit ganz viel Menschlichkeit und sind für alle Fragen und Probleme immer ansprechbar.

 

 

An dieser Stelle möchten wir uns bei Daniela Rupp, DRK-Kreisverband Karlsruhe, für das Interview recht herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die vielen Haushalte, die wir im Namen des DRK besuchen dürfen!

 

Möchtest du noch mehr über die Organisationen und die Zusammenarbeit mit uns erfahren? In diesem Blogbeitrag spricht der Vorstand des DRK-Kreisverbandes Lippe e.V. mit uns über Mitglieder-Werbeaktionen. Hier verrät der DRK-Kreisverband Borken, wieso Fördermitglieder für sie so wichtig sind.

Mehr Einblicke in die Arbeit für die Organisationen sowie den Fundraising-Alltag bei der Kober GmbH findest du in unserem Instagram-Account.

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Eislaufen, Eisstockschießen und Party: Das Saison-Opening mit über 100 Fundraiser:innen zum Start in die Fundraising-Saison 2023 war sensationell!

Start in die Fundraising-Saison 2023

 

Action, Party und gutes Essen: Das Saison-Opening in Wien, bei dem wir mit über 100 Fundraiser:innen den Start in die Fundraising-Saison 2023 gefeiert haben, war ein voller Erfolg! Die Aktivitäten, die wir Ende Jänner über das Wochenende hinweg erlebt haben, bleiben in jedem Fall in Erinnerung, genauso wie die Stimmung vor Ort. Aber seht selbst:

 

 

Eislauf-Action beim Wiener Eislaufverein

Wo sich am Saison-Opening Kälte und Hitze getroffen haben? Auf der Eislauffläche! Trotz eisiger Temperaturen waren unsere Fundraiser:innen nämlich Feuer und Flamme für die Aktivität und haben den Eislaufplatz bis spätabends unsicher gemacht. Während man die einen regelmäßig senkrecht auf der Eislauffläche auffinden konnte (glücklicherweise ohne Verletzungen), haben andere ihr verstecktes Eiskunstlauf-Talent offenbart. Glühwein und Punsch haben währenddessen alle – blutige Anfänger:innen sowie Eislauf-Profis – zum Plaudern und Aufwärmen eingeladen.

 

 

 

Eisstockschießen am Badeschiff

Damit der Start in die Fundraising-Saison gebührend gefeiert wird, wussten wir: Eine eintägige Party reicht da nicht! Also sind wir noch einen Schritt weitergegangen und haben aus dem Saison-Opening wieder ein Wochenend-Event gemacht. Am Samstag ging’s somit voller Action weiter – nämlich am Badeschiff am Donaukanal. Auf dem schwimmenden Lokal konnten wir schon nachmittags warme Getränke genießen und unseren Ehrgeiz beweisen: Beim Eisstockschießen wurde so manche Freundschaft auf die Probe gestellt. Auf vier Bahnen haben wir zwar den Überblick verloren, welches Team die Oberhand hatte, aber dank zahlreicher Revanchen würden wir sagen: Unentschieden!

 

 

 

 

Nachdem der kompetitive Teil des Abends vorbei waren, ging das offizielle Programm los: Eine Ansprache durch die Firmenleitung, das Verteilen von Medaillen und Preisen und die Eröffnung des Buffets leiteten die Schiffsparty endgültig ein. Dank der Livemusik, internationalem Essen und dem ein oder anderen Drink gab es die perfekte Atmosphäre für Gespräche mit alten und neuen Bekannten. Dabei wurden Erinnerungen an die letzte Fundraising-Saison ausgetauscht. Natürlich wurde auch im Anbetracht auf den Start in die Fundraising-Saison 2023 ein Blick in die Zukunft geworfen. Bis spät in die Nacht wurde geplaudert, getrunken und die Tanzfläche unsicher gemacht.

 

 

 

Ein gelungener Start in die Fundraising-Saison

Für einige besonders ambitionierte der Anwesenden ging es vom Wien-Trip fürs Saisonwochenende direkt weiter zum Arbeiten. Einige Eindrücke vom Einsatz im BRK München hat Luisa mit uns geteilt:

 

 

 

Wer die Stimmung vom Saison-Opening noch einmal erleben will, kann sich unser Reel auf Instagram ansehen. Wer noch mehr Foto- und Videocontent möchte, findet hier Eindrücke vom Nachmittag beim Wiener Eislaufverein und kann sich hier noch einmal an die Party am Badeschiff zurückerinnern.

 

 

 

Wir sagen Danke für ein ereignisreiches, lustiges und schönes gemeinsames Wochenende! Wenn der Start in die Fundraising-Saison bereits so aussieht, können wir uns vorstellen, wie gut dieses Jahr laufen wird und freuen uns auf viele erfolgreiche Einsätze.

 

Das nächste Event steht bereits im März an: Es geht auf unser Skiwochenende in die Steiermark! Falls du sehen willst, wie die Stimmung auf der Piste während der Tage auf der Planneralm ist, haben wir auch hier ein Video für dich.

 

Du bist auf den Geschmack gekommen und willst Teil eines unseres Teams werden? Dann bewirb dich jetzt und arbeite in den nächsten Ferien als Fundraiser:in für wichtige Hilfsorganisationen – vielleicht sehen wir uns bald bei einem unserer Events!

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Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Lippe ist auf Fördermitglieder angewiesen. Im Interview erzählt Klaus-Jürgen Wolf, Vorstand des DRK-Kreisverbandes Lippe e.V., wieso Fördermitglieder für das DRK wichtig sind und wieso er dafür mit der Kober GmbH zusammenarbeitet.

Mitglieder-Werbeaktion beim DRK Kreisverband Lippe e.V.

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Lippe ist auf Fördermitglieder angewiesen. Die Organisation führt seit einigen Jahren regelmäßig Mitgliederwerbungen durch und arbeitet für diese Kampagnen mit dem Fundraising-Dienstleister der Kober GmbH zusammen. Wir haben den Vorstand des DRK-Kreisverbandes Lippe e.V., Herrn Klaus-Jürgen Wolf, um ein Interview gebeten. Im Beitrag erzählt Herr Wolf, wieso Fördermitglieder für das DRK wichtig sind und wieso er mit der Kober GmbH zusammenarbeitet.

 

Startfoto der Mitglieder-Werbeaktion beim DRK-Kreisverband Lippe e.V. vom Sommer 2021.

 

Wieso sind langfristige Fördermitglieder für Hilfsorganisationen wichtig?

Das Rückgrat einer DRK-Organisation sind neben den ehrenamtlichen HelferInnen seine Mitglieder. Sie tragen den Rotkreuz-Gedanken weiter und wirken als Multiplikatoren. Gleichzeitig verankern sie das Deutsche Rote Kreuz in der Bevölkerung.

 

Welche Projekte werden damit finanziert?

Die Mitgliedsbeiträge fließen in die Ausstattung und Förderung des Ehrenamtes. Außerdem werden soziale Projekte und die Jugendarbeit finanziell unterstützt.

 

Wo liegt der Vorteil bei der Haustürwerbung gegenüber anderen Fundraising-Methoden?

Die Haustürwerbung stellt sich als die erfolgreichste Methode im Bereich Fundraising dar. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. In einer Dialog-Situation können Mitglieder gewonnen werden bzw. Fragen der Bürger und Bürgerinnen beantwortet werden. Der Erfolg einer Haustürwerbung ist klar zuzuordnen und direkt feststellbar.

 

Wieso wird die Mitgliederwerbung mit einer Agentur durchgeführt?

Es bedarf einer hohen Professionalität. Die Auswahl, die Schulung und die Begleitung der Fundraiser und Fundraiserinnen stellen einen großen Aufwand dar. Zudem ist der Einsatz von IT-gestützten Systemen notwendig, um den Prozess von der Gewinnung des Mitglieds bis zur Abrechnung zwischen Agentur und AuftraggeberIn schlüssig abzubilden.

 

Was erwarten Sie von den Fundraising-Teams?

FundraiserInnen sind RepräsentantInnen der eigenen Organisation. Das Auftreten muss vorbildlich sein. Sie müssen authentisch, ehrlich sein und Mitmenschlichkeit zeigen. FundraiserInnen sind viel auf der „Straße“ und können in Situationen geraten, in denen Hilfeleistungen notwendig sind. Hierin müssen sie ausgebildet sein, aber auch bereit sein, couragiert im Sinne des DRK aufzutreten.

 

 

Teamfoto der Fundraiser und Fundraiserinnen beim Start der Mitgliederwerbung beim DRK Kreisverband Lippe e.V.

 

 

Wie ist die Kommunikation mit den Fundraising-Teams während einer Mitgliederwerbung?

Die Abstimmung zwischen AuftraggeberIn und FundraiserInnen muss eng sein. Da immer wieder telefonische Anfragen über die Rechtmäßigkeit der Werbemaßnahme eingehen, ist es wichtig zu wissen, in welchem Stadtteil sich das Fundraising-Team aufhält. Besonders, da es vereinzelt Trittbrettfahrer gibt, denen man mit der Polizei schnell das Handwerk legen muss. Bei der Haustürwerbung ist es nicht auszuschließen, dass BürgerInnen verärgert sind oder sich belästigt fühlen. Auch solche Rückkopplungen sind wichtig, damit bei eingehenden Beschwerden Hintergrundwissen vorliegt.

 

 

 

Wie reagieren die Menschen an der Haustüre auf die FundraiserInnen?

Die Reaktion ist sehr unterschiedlich. Teilweise werden Türen nicht geöffnet oder die FundraiserInnen erhalten negative Kommentare. Doch viele BürgerInnen sind aufgeschlossen und interessiert.

 

 

Welche Rückmeldungen aus der Bevölkerung gibt es zur Haustürwerbung?

Viele Anfragen erhält man über die Rechtmäßigkeit der Werbemaßnahme. In der Bevölkerung besteht Verständnis über die Art der Mitgliederwerbung. Es ist zwischenzeitlich ein etabliertes Instrument und erlebt eine hohe Akzeptanz.

 

 

Welche Rolle spielt COVID in Bezug auf die Haustürwerbung?

COVID spielt in Bezug auf die Haustürwerbung überhaupt keine Rolle. Der Besuch findet im Freien statt. Ein großer Abstand wird gewahrt. Die Formalitäten sind „kontaktlos“. In den beiden Covid-Jahren 2020 und 2021 waren die Ergebnisse der Haustürwerbung hervorragend.

 

 

Das Fundraising-Team beim DRK Kreisverband Lippe e.V. vom Sommer 2021.

 

 

Haben Sie vor, auch in Zukunft FundraiserInnen einzusetzen?

Wir werden weiterhin Haustürwerbung mit einer Agentur – und hier gerne mit der Kober GmbH – betreiben. Dieses Instrument ist etabliert und wird regelmäßig im Abstand von zwei Jahren eingesetzt.

 

Wir möchten uns beim Vorstand des DRK-Kreisverbandes Lippe e.V., Herrn Klaus-Jürgen Wolf für das Interview recht herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die vielen Haushalte, die wir im Namen des DRK Lippe besuchen dürfen.

 

 

Hier finden Sie einen weiteren Artikel zum Thema: Warum werben gemeinnützige Organisationen mit Fundraising-Dienstleistern um Spenden und Mitgliedschaften? 

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Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Borken ist auf Fördermitglieder angewiesen. Für diese Mitgliederwerbung arbeitet das DRK mit dem Fundraising-Dienstleister der Kober GmbH zusammen. Wir haben beim DRK Borken nachgefragt, wieso Fördermitglieder für die Organisation sehr wichtig sind und wieso das RK Borken mit der Kober GmbH zusammenarbeitet.

Mitglieder-Werbeaktion beim DRK Kreisverband Borken

Das Deutsche Rote Kreuz im Kreis Borken ist auf Fördermitglieder angewiesen. Aus diesem Grund führt das Rote Kreuz regelmäßig Kampagnen zur Mitgliederwerbung durch. Für diese Aktionen arbeitet das DRK mit dem Fundraising-Dienstleister Kober GmbH zusammen. Wir haben beim DRK Borken nachgefragt, wieso Fördermitglieder wichtig sind und wieso die Organisation mit der Kober GmbH zusammenarbeitet. Es folgt ein Interview mit Andrea Terfloth, Mitarbeiterin beim DRK Borken im Bereich Mitgliederbetreuung.

 

Startfoto der Mitglieder-Werbeaktion beim RK-Ortsverein Borken vom Sommer 2021. Vorne von links vom Werbeteam Florian Wins, Ricarda Rauch und Teamleiter Tom Anders; hinten links Andrea Terfloth (DRK-Mitgliederbetreuung) und ganz rechts Markus Hummels (Geschäftsführer DRK-Ortsverein Borken), dazwischen von links Ümid Abbasov, Jonas Roicke, Lena-Marie Möller sowie Julian Freitag. Foto: DRK

 

Wieso sind langfristige Fördermitglieder für Hilfsorganisationen wichtig?

Regelmäßige Zuwendungen bieten uns als Rotes Kreuz im Kreis Borken eine verlässliche Grundlage, um Projekte langfristig zu planen und zu realisieren. Vor allem die Förderbeiträge sind es, die die Arbeit der ehrenamtlichen Helfer und Helferinnen in den Gemeinschaften, im Jugendrotkreuz sowie in der Wohlfahrts- und Sozialarbeit nachhaltig sichern.

 

Welche Projekte werden damit finanziert?

Durch die Unterstützung können wir vor Ort wichtige Hilfe leisten, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer ausbilden und ausstatten. Wir bieten in den Ortsvereinen vielfältige Angebote für Kinder, Jugend und Senioren.

 

Wo liegt der Vorteil bei der Haustürwerbung gegenüber anderen Fundraising-Methoden?

Eine persönliche Ansprache durch die Werber und Werberinnen schafft Vertrauen. Dadurch können offene Fragen und eventuelle Bedenken direkt vor Ort geklärt werden.

 

Wieso wird die Mitgliederwerbung mit einer Agentur durchgeführt?

Die Mitgliederwerbung ist sehr zeitintensiv und schwer nur durch Ehrenamtliche leistbar. Eine Agentur hat den Vorteil, dass sie einheitliche Strukturen, Erfahrungen, Professionalität sowie Zeitressourcen mitbringt.

 

Was kostet die Mitgliederwerbung?

Eine Fördermitgliederwerbung, bei der sich Menschen Zeit nehmen, um die Fragen der Bürgerinnen und Bürger zu beantworten, ist natürlich aufwendig und verursacht dadurch auch gewisse Kosten. Jedoch ist das Rote Kreuz auf regelmäßige Fördermitgliedsbeiträge angewiesen. Der Nutzen unserer Werbeaktion war deutlich größer als der Aufwand.

 

Was erwarten Sie von den Fundraising-Teams?

Ein Fundraising-Team sollte ein kompetentes, seriöses und positives Auftreten haben. Es sollte stets organisiert sein, planen können und sich gut über die zu bewerbende Organisation informieren. Es sollte jederzeit ansprechbar und flexibel sein.

 

 

Begrüßung des Teams zur Mitgliederwerbung vor den Gebäuden des DRK-Ortsvereins an der Parallelstraße 40 in Ahaus: Vorsitzender Felix Büter mit den DRK-Werbern (von links) Amil Abbasov, Swantje Weissing, Carlotta Schüngel, Teamleiter Tom Anders, Florian Wins, Ümid Abbasov sowie Ann-Christin Blaschke. Foto: DRK

 

 

 

Wie ist die Kommunikation mit den Fundraising-Teams während einer Mitgliederwerbung?

Zu Beginn einer Werbeaktion lernen die Fundraising-Teams Mitarbeitende des Roten Kreuzes kennen und tauschen sich mit diesen aus. Danach gibt es wöchentliche Treffen zwischen Werbern und Werberinnen und Mitarbeitenden zum Informationsaustausch und Verlauf der Werbung.

 

 

 

Wie reagieren die Menschen an der Haustüre auf die FundraiserInnen?

Die Menschen an der Haustür reagieren sehr unterschiedlich. Manche möchten nicht an der Haustür angesprochen werden, andere freuen sich, das Rote Kreuz gerade in dieser Zeit unterstützen zu können.

 

 

Welche Rückmeldungen aus der Bevölkerung gibt es zur Haustürwerbung?

Die Rückmeldungen aus der Bevölkerung sind überwiegend positiv. Die meisten freuen sich, dass sie das Rote Kreuz bei seinen wichtigen Aufgaben direkt vor Ort unterstützen können.

 

 

Welche Rolle spielt COVID in Bezug auf die Haustürwerbung?

In der Corona-Pandemie ist das Rote Kreuz stark vertreten, ob Testzentren oder Impfspots – seit fast zwei Jahren ist das Rote Kreuz in der Bevölkerung stets präsent. Die Bevölkerung nimmt uns als starker Helfer wahr und unterstützt uns gerne.

 

 

Begrüßung des Teams zur Mitglieder-Werbeaktion beim DRK-Ortsverein Stadtlohn an der Gutenbergstraße, hinten von links vom DRK-Ortsverein Stadtlohn Helmut Könning (Vorsitzender), Juliane Rehkamp (Schriftführerin), vom Werbeteam Jonas Roicke, Lena-Marie Möller, Florian Wins; vorne von links Schirin Amir Sawadkuhi, Ann-Christin Blaschke und Kristina Galwas. Foto: DRK

 

 

Haben Sie vor, auch in Zukunft FundraiserInnen einzusetzen?

Da wir auf Mitgliedsbeiträge und Spenden angewiesen sind und auch dem demografischen Wandel entgegenwirken müssen, ist es für uns unumgänglich weiterhin Fundraiser und Fundraiserinnen einzusetzen.

 

Wir möchten uns beim DRK Borken und der Mitarbeiterin im Bereich Mitgliederbetreuung, Andrea Terfloth für das Interview recht herzlich bedanken. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit und die vielen Haushalte, die wir im Namen des RK Borken besuchen dürfen.

 

 

Hier finden Sie einen weiteren Artikel zum Thema: Warum werben gemeinnützige Organisationen mit Fundraising-Dienstleistern um Spenden und Mitgliedschaften? 

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